10.-11.06.: Ella / Unterkunft Laura
Transport mit einem Fahrer von Azul vermittelt, großes Auto mit genug PS 😉
4 Stunden Fahrt
Das „Hotel“ liegt am Hang, das Zimmer ist okay, wir haben einen phantastischen Blick auf die grünen Berge und Wasserfall. Endlich ist es mal wieder etwas kühler, abends wären (für mich) sogar Socken ganz nett gewesen! 😉
Der Weg in den Ort zeigt uns der junge Angestellte vom Hotel: kurz durch die Böschung den Hang hinab und dann immer den Gleisen nach bis zum Bahnhof von Ella… und dann in den Ort, der merkwürdig zerstört aussieht.
Wie wir ein paar Tage später erfahren, hat es mächtige Unwetter/Regen gegeben, so dass viele Straßen neu gemacht werden müssen. Die Menschen sind nett, wir fragen einen TukTuk-Fahrer wo wir was essen können und landen im hinteren Teil eines kleinen rottigen Shops – das Curry mit Reis: ein Traum für schmales Geld.
Wenn man länger in der Gegend ist, kann man wandern und die Gegend erkunden, für Naturliebhaber sehr lohnenswert. Und zum Teil erfrischend kühl 😉
Wir haben diese Übernachtung nur zwischengeschoben, um am nächsten Tag die lohnenswerte Bahnfahrt von Ella nach Kandy zu machen, das braucht nun mal einen ganzen Tag…
Mit dem Zug um 9:23 Uhr von Ella nach Kandy, Dauer 7 Stunden (angesagt waren 5,5 Stunden). Aber auch darüber hatten wir bereits gelesen, mal muss der Zug anhalten weil die Strecke nur einspurig ist und einer muss dann halt mal warten. Oder eine Kuh steht auf den Gleisen. Die Zugstrecke ist alt, irgendwann in der Mitte des 19. Jahrhunderts von den Engländern erbaut und es geht hinauf bis zu einer Höhe von ca. 1750 Meter ü.M. Traumhaft schön durch das Hochland mit den Teeplantagen, wuchernde Natur bis ans Zugfenster. Wir fahren in der dritten Klasse, sehr okay, wir haben Platz und man kann die Fenster öffnen. Es klappert und ruckelt und ist auch ziemlich laut, aber eben original! 🙂